Forum Wissenschaftstransfer

B2B-Angebote für Bildungsinstitutionen und Unternehmen

Angebote unserer Partner und Senior Scientific Trainer

Dr. rer. medic. Franz Hütter, M.A.

Dr. rer. medic. Franz Hütter, M.A.

Inhaber von BRAIN-HR

Franz Hütter bereitet Weiterbildende und Kolleg:innen im betrieblichen Learning & Development darauf vor, Future Skills an ihre Teilnehmer:innen, Mitarbeitenden und Führungskräfte zu vermitteln. Im Mittelpunkt stehen dabei zukunftsentscheidende Metakompetenzen, insbesondere wissenschaftliches Denken, Komplexitätsfähigkeit und selbstorganisierte Lernfähigkeit. Hauptmedium dieses Multiplikatoren-Empowerments ist eine Scientific Trainer Ausbildung für erfahrene Weiterbildende mit Personenzertifizierung durch den TÜV Rheinland. Nach dem Motto „Science and Technology of Future Learning“ bietet sie die Befähigung zu evidenzbasierter Professionalität im L&D und hands-on Erfahrung in wichtigen Bildungstechnologien wie Extended Reality und Künstlicher Intelligenz

Themenfelder

Wissenschaft als Fitness-Studio für unsere Zukunftsfähigkeit

„Intellectual Stimulation“ mit Wissenschaft – sei es in formellen Workshops und Seminaren, sei es im alltagsintegrierten Lernen, weckt den Forschergeist. Die Herausforderung, wissenschaftlich zu denken, stimuliert Innovation, trainiert das selbständige Recherchieren, das kritische Bewerten von komplexen Informationen und andere entscheidende Future Skills .

An Beispielen aus den Neurowissenschaften, der Psychologie, der Soziologie und der Systemtheorie erkunden wir gemeinsam, wie die geistige Flexibilität von Einzelpersonen und die Intelligenz von Unternehmen durch wissenschaftliches Denken und Handeln gesteigert werden kann.

Angesichts der massiv gestiegenen Durchdringung des Arbeitslebens durch künstliche Intelligenz, ist die Investition in menschliche Intelligenz ein überlebenswichtiger Schritt zur Sicherstellung individueller „employability“ und unternehmerischer Wettbewerbsfähigkeit.

Storytelling & Communication Neuroscience

Geschichten sind mehr als unterhaltsamer Zeitvertreib. Sie sind Backstage-Tickets zum Orchester unserer Träume, Bedürfnisse und Gefühle. Sie bekommen VIP-Zutritt in die verwinkelten Bibliotheken unseres Gedächtnisses. Sie schaffen Identität und soziale Zugehörigkeit weit über den kleinen Kreis an Menschen hinaus, die wir persönlich kennen. Als Evolutions-Verdienstkreuz-Anwärter wird das Storytelling daher von unserem Gehirn mit einem Sonderbonus an Wohlfühl-Biochemie honoriert.

Grund genug, sich als Trainer*in und Coach wieder einmal mit dem „Storytelling für’s Social Brain“ zu beschäftigen“.

Wissenschaftliche Tools für die Praxis

Wie kommst Du eigentlich an top-aktuelle wissenschaftliche Info ran, die für Dein Training oder Deinen Beratungsauftrag den entscheidenden Mehrwert bietet? Wie kannst Du Deine Recherche systematisieren und beschleunigen? Wie beurteilst Du Informationen auf ihre Verlässlichkeit? Wie nutzt Du Statistiken und Zahlen, Daten und Fakten zielführend? Wie legst Du die endlich gefundenen Gold-Nuggets so ab, dass Du sie auch wiederfindest? Wie bringst Du schließlich die wesentlichen Ergebnisse so in gesprochenen oder geschriebenen Text, dass sie auch Dein Zielpublikum erreichen?

Ich möchte Dir praktische Wege und Abkürzungen zeigen, wie Du diese Aufgaben der Info-Beschaffung und Recherche, der Bewertung und Prüfung von Zahlen, Daten und Fakten, des Wissensmanagements und des Texte Schreibens leichter und schneller erledigen kannst. Dabei helfen Dir sowohl Apps als auch Vorgehensmodelle aus der Wissenschaft.

Hierüber freut sich – neben Dir selbst – der Herr Pareto, Deine Kund:innen, und auch Dein Geldbeutel. Denn in unserer Zeit setzt Erfolg Geschwindigkeit in Tuchfühlung mit dem Markt voraus. Gerade wir Wissensarbeiter:innen brauchen dabei einen Intellekt mit Flügeln und eine Umsetzungsfähigkeit mit Düsenantrieb.

Lasst uns einen Zahn zulegen!

Neurobullshit: eine Schule des kritischen Denkens

Populäre Trainermythen über das Gehirn, angemaßte Deutungsansprüche der Neurowissenschaften und wie eine wissenschafts- und systemtheoretisch informierte Hirnforschung dennoch für die Praxis nützlich sein kann.

Nähere Informationen erhalten Sie in den folgenden Beiträgen:

Hütter, F. (2015). Wir Als-Ob-Philosophen. Praxis Kommunikation (01/15), 74-75. Hütter, F. (2015). Vom Teil zum Ganzen. Praxis Kommunikation (02/15), 73–74. Hütter, F., Marsch V. (2014). Mythos Hirnforschung. Training aktuell (06/14), 29– 31.

Hütter, F. (2014). Der Humbug von den Hemisphären. Training aktuell (05/14), 30- 32.

Hütter, F. (2014). Reale Imagination? Training aktuell (04/14), 29–31.

Personalentwicklung mit Hirn

Die dem Lernen zugrundeliegenden Vorgänge im Gehirn sind assoziativ und nochgradig nicht-linear. Die nachhaltigsten Lernprozesse (Laufenlernen, Spracherwerb, Sozialisation…) werden durch massive Zumutungen von Komplexität, Überforderung und emotionaler wie kognitiver Frustration induziert.

Inwiefern tragen wir als Trainer durch die mundgerechte Aufbereitung von linear aufeinander aufbauenden Inhalten nach der „Keep it Short and Simple“ Maxime selbst dazu bei, dass Lerneffekte oft nicht dauerhaft sind und dass Teilnehmer in erlernter Hilflosigkeit und passiven Konsumentenhaltungen fixiert werden?

Die Neurodidaktik beschäftigt sich mit der Übertragung von Erkenntnissen über Lernvorgänge im Gehirn auf die Praxis des Lernens und Lehrens. Daraus ergeben sich Anregungen für nachhaltiges Lernen und Behalten komplexer Inhalte sowie zur Steigerung der Lernmotivation. Bislang wurden diese Erkenntnisse überwiegend für den schulischen Bereich ausgewertet und (auch dort leider noch sehr fragementarisch) umgesetzt.

Während das Gehirn in modernen Seminaren in aller Munde ist, gibt es erheblichen Aufholbedarf, was die theoretische und praktische Übertragung von Neurodidaktik in den Kontext des betrieblichen Lernens anbelangt. Allerdings verlangt eine solche Übertragung Trainern und Auftraggebern gleichermaßen viel Mut ab, da ihre praktischen Konsequenzen weit über den altbekannten Methodenmix aus mehrkanaliger Kommunikation, Rollenspielen und erlebnispädagogischen Elementen hinausgeht. Wer die Befunde der Neurodidaktik ernst nimmt, muss sich die folgenden Fragen stellen:

Wie viel emotionalen Tiefgang (also wie viel Konfrontation mit den eignen Ängsten, unausgesprochenen Wünschen, Gier, Neid, Scham) mute ich meinen Teilnehmern angesichts des Evaluationsdrucks („Happy Sheets“) wirklich zu? Für wirksame neuroplastische Veränderungen wäre mehr davon zieldienlich.

  • Glaube ich wirklich, dass ich als Trainer die heute benötigten Metakompetenzen wie das Entscheiden unter Unsicherheit und zunehmender Komplexität durch „So-geht’s-Trainings“ mit einfachen „Tools“ und „Lösungen“ vermitteln kann, die die reale Komplexität auf Schrittfolgen und lineare Leitfäden reduzieren?
  • Inwieweit sollte sich Personalentwicklung daher von den auf der Verhaltensebene trainierbaren „skills“ auch im betrieblichen Kontext wieder in Richtung Persönlichkeitsentwicklung bewegen und – statt fertige Lösungen mit geringer Halbwertszeit zu liefern – durch die Steigerung des Reifegrads von Individuen und Organisationen die Ermöglichung von Lösungen befördern?
Führung mit Hirn

Unsere Navis erhalten in regelmäßigen Abständen ein Update. Hoffentlich. Die Landkarten, an denen sich Führung heute immer noch überwiegend orientiert, stammen dagegen aus der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts.

So feiern etwa der Taylorismus und der Behaviorismus im modernen Gewand von grassierenden Experten- und Berater-Epidemien und Dressur-Führung durch Incentivierung und Sanktionierung weiter ihre fröhlichen Urständ. Es wird Zeit für ein Update auf Basis dessen, was sich in den letzen 70 Jahren in der Wissenschaft getan hat. Für eine Führungskultur mit mehr Herz und Hirn.

„Neuroleadership“ ist eines der Modeworte, die im Rahmen des Neuro-Hypes der letzten Jahre entstanden sind. Dennoch verbirgt sich dahinter ein für die Praxis sehr wertvoller Ansatz. Dabei ist „Neuroleadership“ mitnichten eine völlig neue Art der Führung, geschweige denn eine Sammlung neuer, todsicherer „Führungsools“ aus dem Labor.

Vielmehr geht es darum, neurowissenschaftliche Erkenntnisse über Motivation, Stressverarbeitung, soziale Bindung und andere führungsrelevante Themen auf die Praxis zu übertragen. Dies schafft Anlässe zur Reflexion und kann wertvolle Korrekturen im eigenen Führungsverhalten bewirken.

Ein solcher wissenschaftlich fundierter Ansatz fördert eine gesündere Arbeitsumgebung und mündet in einer Führungskultur, die Freiheit und menschliche Werte in den Vordergrund stellt. Durch die Einbeziehung empirischer Befunde gewinnen vergessene Führungsprinzipien neue Bedeutung und bereichern Coaching- und Beratungsprozesse.

Change mit Hirn

Change happens! Veränderungen geschehen, wenn wir sie geschehen lassen.

Statt Planungs- und Steuerungswut ist hier oft mehr die Beseitigung von Veränderungshemmnissen gefragt, die den bestehenden Schlamassel stabilisieren.

Dazu braucht es reife Organisationen, die erforderliche Störungen ihrer Stabilität zulassen und nutzen können. Der Blick aufs Gehirn liefert nicht nur ein „bionisches“ Modell für produktive Irritierbarkeit, sondern auch Aha-Erlebnisse über leichter aufgehen (wenn nichts dazwischenkommt).

„Change happens“ und „Shit happens“ folgen in unserem Modell einer vergleichbaren Logik: Veränderung geschieht mehr oder weniger von selbst, und nach eigenen Regeln: als natürliche Reaktion auf sich verändernde Umweltbedingungen.

Sie ist weder durchgängig planbar noch steuerbar, allenfalls anregbar und agil gestaltbar. Stabile Zustände werden dagagen – selbst wenn alle sie als desaströs empfinden – aktiv (aber oft unbewusst) aufrecht erhalten, zum Beispiel durch Ängste vor Neuem oder Klammern an Besitzständen. Voraussetztung für gewünsche Veränderungen ist daher weniger ein ausgeklügeltes Veränderungsmanagement als der Abbau von Veränderungshemmnissen und die Arbeit an einer Kultur, in der hinlänglich viele Beteiligte den Mut haben, die bestehende und Sicherheit gebende Stabilität zurückzulassen.

Dies fällt Menschen oft nicht leicht, denn selbst die vertraute Misere macht bisweilen weniger Angst als die unvermeidbare Ungewissheit und Instabilität auf dem Weg zu neuen Horizonten.

Unser heutiges Verständnis davon, welche Faktoren Veränderungsprozesse im Gehirn begünstigen oder verhindern, liefert erhellende Modelle, die das Scheitern und Gelingen von Veränderungen bei Individuen, Teams und Organisationen erklären helfen.

Der kühne Gedankensprung vom biologischen Organ zur sozialen Organisation kann so einen Beitrag dazu leisten, Veränderungen in Organisationen kompatibler mit den biologischen Rahmenbedingungen zu machen, an denen auch der gewiefteste Changemanager und die erfahrenste Führungskraft nicht vorbeikommen.

Franz bietet folgende Formate an

Online-Seminare und Workshops

In-house Seminare & Workshops

Keynotes, Impulsvorträge & Fachvorträge

Wissenschaftlich fundierte Beratung

Schildere kurz Dein Anliegen – wir kontaktieren Dich gerne!

Dipl.-Kffr. (FH) Sandra Mareike Lang

Dipl.-Kffr. (FH) Sandra Mareike Lang

Expertin für Bildungstechnologien, Autorin, Podcasterin.

Mareike Lang ist spezialisiert auf die Digitalisierung von Bildungsprozessen. Sie bietet Fortbildungen für Trainer, Berater und Coaches an, die sich mit den Möglichkeiten der Künstlichen Intelligenz in der Bildung beschäftigen.

Mareike verfügt über langjährige Erfahrung als Lehrtrainerin, eTrainerin und agiler Lerncoach. Sie unterstützt ihre Kunden bei der Entwicklung und Umsetzung von digitalen Lernkonzepten, die sowohl effektiv als auch ansprechend sind.

Mareike ist außerdem Autorin und Podcasterin. In ihrem Podcast „Bildung rockt!“ spricht sie über aktuelle Trends und Entwicklungen in der Bildungsbranche.

Mareikes Expertise ist gefragt, wenn es darum geht, Weiterbildungsprogramme zu erstellen und durchzuführen, die die Potenziale der Künstlichen Intelligenz nutzen.

Themenfelder

AI-Tools als Game Changer: Praxis-Kow-How für Arbeitseffizienz, wirksame Texte & digitale Präsenz

KI-Apps bieten ein enormes Potential, um die Effizienz im Berufsalltag Selbständiger, Lehrender und auch unserer angestellten Kund:innen und Kunden zu erhöhen. Sie können Routineaufgaben automatisieren und uns dabei helfen, uns auf die wichtigen und kreativen Aufgaben zu konzentrieren, die uns wirklich liegen.

Aber KI-Apps können noch mehr: Sie können uns dabei helfen, unsere Präsenz in sozialen Medien zu steigern und unsere Zielgruppe besser zu erreichen. Durch die Nutzung von KI-Tools zur Analyse von Daten und zur Erstellung von personalisierten Inhalten können wir unsere Social-Media-Strategie optimieren und unsere Sichtbarkeit erhöhen.


Es gibt also viele gute Gründe, sich mit KI-Apps jetzt intensiv auseinanderzusetzen. Lasst uns als Senior Scientific Community auch in der praktischen Integration dieser Möglichkeiten eine Vorreiterrolle einnehmen!

Kurserstellung mit KI

In diesen zehnstündigen live Workshops wirst Du:

  • Lernen, wie Künstliche Intelligenz Deine Kursgestaltung revolutionieren kann: Erfahre, wie Du KI-Tools nutzen kannst, um Deine Kurse optimal zu strukturieren und Deinen Teilnehmern ein unvergessliches Lernerlebnis zu bieten.
  • Innovative Kursstrukturen entwickeln: Finde heraus, wie Du KI-gestützte Techniken verwenden kannst, um eine ansprechende und leicht verständliche Kursstruktur zu erstellen, die Deine Teilnehmer begeistert und motiviert.
  • Inspirierende Inhalte generieren: Entdecke, wie Künstliche Intelligenz Dir dabei helfen kann, einzigartige und fesselnde Inhalte für Deine Kurse zu kreieren, die Deine Teilnehmer inspirieren und zum Lernen anregen.
  • Quizze, Teilnehmerunterlagen, Dokumentationen etc. erstellen. Stelle fest, wie KI Dich hierbei unterstützen kann, so dass Du viel weniger Zeit brauchst für die Erstellung der Unterlagen.
Agiles Lerncoaching: wie wir Kompetenzen für selbstorganisiertes Lernen in die Köpfe und Unternehmen bringen

In diesem Workshop lernst du das Konzept des agilen Lerncoachings im betrieblichen Kontext kennen. Zielgruppe der Vermittlung von Lerncoach-Kompetenzen sind dabei die Lernenden selbst, die wiederum zu Lerncoaches ihrer Peers werden. 

Als Lerninstrumente dienen dabei Elemente des agilen Arbeitens wie das Planungsmeeting, regelmäßige Reviews und Retros sowie eine transparente Fortschrittsdokumentation, beispielweise über Kanban. Die einen nutzen damit ein ohnehin vertrautes Toolkit, die anderen üben ganz nebenbei beim Lernen agile Denk- und Arbeitsweisen ein. 

Vor allem aber profitieren die Lernenden, die zugleich zu Lehrenden werden, indem sie selbstorganisiertes Lernen bei sich selbst und bei anderen fördern, während sie im sozialen Kontakt mit ihren Kolleg:innen Hindernisse überwinden, als Buddies „Teamentwicklung“ auch über die Teamgrenzen hinaus betreiben und gegenseitig die Lernmotivation hochhalten. 

In Zeiten, in denen schnelles und tiefes Lernen von so existenzieller Bedeutung ist, kann unseren „lernenden Organisationen“ nichts besseres passieren. 

Mareike bietet folgende Formate an

Online-Seminare und Workshops

Keynotes, Impulsvorträge & Fachvorträge

Wissenschaftlich fundierte Beratung

Schildere kurz Dein Anliegen – wir kontaktieren Dich gerne!

Dr. rer. nat. Margret Klinkhammer, MBA.

Dr. rer. nat. Margret Klinkhammer, MBA.

CEO Leadership Focus GmbH

Margret Klinkhammer ist eine vielseitige Expertin mit über 20 Jahren Führungserfahrung in einem Großkonzern und als Geschäftsführerin eines multinationalen Customer Care Centers mit 1.500 Mitarbeitenden in 3 Ländern. Sie hat an der Universität Ulm in Wirtschaftsmathematik promoviert, einen MBA in den USA sowie einen Bachelor in Behavioral Science erworben. Margret ist als Beraterin, Mentorin, Coach und Trainerin tätig, besitzt umfangreiche Zertifikate in agilen Methoden, Coaching und Organisationsentwicklung, ist Mitglied in renommierten Fachverbänden und engagiert sich als Aufsichtsrätin und erfahrene Ausbilderin. 

Nach zwei erfolgreichen Unternehmensgründungen ist Margret heute Geschäftsführerin der Leadership Focus GmbH in München

Themenfelder

Nicht-Lineare Change-Modelle: COR-Essentials®️, Flip4Change®️ und Neurosystemisches Panorama®️

Wie kann die Arbeit an und in Systemen leichter von der Hand gehen? Wir stellen hier einige gemeinsam von Margret Klinkhammer und Franz Hütter gemeinsam entwickelten neuro-systemischen Modelle vor.

Mit Ihnen verkünden wir keine Wahrheiten, sondern theoretisch fundierte und praxiserprobte Konstruktionsprinzipien. Das Neurosystemische Panorama® nutzen wir z.B. für den Aufbau von Projekten oder die Begleitung von Teams in ihrer Selbstorganisation. Das COR-ESSENTIALS® Modell mit der spielerisch-kreativen Umsetzung Flip4Change® liefert Grundprinzipien und Kernfragen für die Initiierung, Beoabachtung und Reflexion von Systemen, so dass Veränderung möglich wird.

Eidenschinks "Metatheorie der Veränderung": Aus Leitprinzipien Interventionen ableiten.

Neun Jahre lang habe ich die Ausbildungen und Supervisionen von Klaus Eidenschink, Krailling bei München, besuchen können. Und dabei konnte ich beobachten, wie er Schritt für Schritt seine „Metatheorie der Veränderung“ entwickelt und mit uns SupervisandInnen und anhand unserer Fälle verprobt hat. 

Seine Webseite https://metatheorie-der-veraenderung.info ist eine Quelle der Inspiration für jeden, der sich auch über theoretische Zusammenhänge Gedanken machen möchte, um daraus Interventionen abzuleiten. 

Seine Leitprinzipien für Psycho-, Team-, Organisations- und Konfliktdynamik sind für Trainierende, Coaches und BeraterInnen äußerst hilfreich – für Laien nach Aussage meiner KundInnen eher zu kompliziert. 

In diesem Workshop möchte ich die verschiedenen „Leitprinzipien für Person, Team, Organisation und Konflikt“ vorstellen und anhand konkreter Fälle aufzeigen, wie wir sie in unserer unterstützenden Beratungsleistung nutzen können.

Margret bietet folgende Formate an

Online-Seminare und Workshops

In-house Seminare & Workshops

Wissenschaftlich fundierte Beratung

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Prof. Dr. rer. oec., Dipl.-Kfm. Ulrich Lenz

Prof. Dr. rer. oec., Dipl.-Kfm. Ulrich Lenz

CEO Lenz Advisory Services

-Ulrich Lenz arbeitet als Coach, Berater, Transformationsbegleiter, Autor und Speaker. Vor dem Hintergrund von mehr als 25 Jahren Führungserfahrung war er für globale Change Prozesse im Umfang von insgesamt ca. 100 Mio Euro verantwortlich. Er hat aus Change Management Perspektive Merger- und De-Merger-Prozesse, Wachstums-Initiativen und auch Sanierungen gestaltet. An der Hochschule für angewandtes Management hat er als Dekan und Prodekan die Fakultät Wirtschaftspsychologie maßgeblich geprägt. Als Professor für Change Management, Coaching und Organisationsentwicklung sowie als Leiter des Master Studiengangs Digital Transformation Management beschäftigt er sich intensiv mit menschlicher Entwicklung im Kontext radikaler Veränderungen durch die Künstliche Intelligenz und andere disruptive Entwicklungen.

Lenz Advisory Services

Themenfelder

Coaching in digitalen Transformationsprozessen: ein einsatzfertiges Framework für Coaching & Beratung im Kontext der 3. KI-Welle

Die Künstliche Intelligenz (KI) ist in Digitalisierungsprojekten inzwischen fester Bestandteil. In der derzeitigen dritten Welle wird KI zum Assistenten für den Menschen. 

Wie begleiten wir in unseren Coaching- und Beratungsrollen solche komplexen Transformationsprozesse?

Wir arbeiten an einem transformativen Coaching-Modell nach Smith und Hawkins, das wir vor dem Hintergrund der Gestaltpsychologie, der Systemtheorie und des aktuellen IT-technischen Forschungsstands analysieren und weiterentwickeln. 

Dein Nutzen, wenn Du an diesem Lernprozess teilnimmst: 

Ein wissenschaftlich fundiertes Framework, einsatzfertig für die Spezifizierung in Deinen Coachings und Beratungsprojekten.

Emergenzen im Zusammenwirken zwischen System, Psyche und Technologie bei der Implementierung der Künstlichen Intelligenz (KI)

Organisationen befinden sich vor dem Hintergrund der digitalen Innovationen in intensiven Transformationsprozessen. Allerdings werden diese Transformationen fast ausschließlich mit den konventionellen Methoden mit der Denkweise der Kybernetik 1. Ordnung, trivialen Maschinen, unternommen. Man führt Interventionen nach einem linearen Verständnis durch. 

Die Veränderungsdynamik digitaler Innovationen gründet aber auf den Gedanken der nichttrivialen Maschinen, Kybernetik 2. Ordnung. Mit den technologische Innovationen, z.B. XR und KI, halten Innovationen im Transformationsmanagement nicht mit.

In dem Beitrag wird zunächst diskutiert, wie durch eine integrative Betrachtung von Psychologie, (Business-) System und Technologie Innovationen für das Transformationsmanagement erreicht werden können. Anschließend wird ein Transformationsmodell zur Diskussion gestellt, das diese drei Perspektiven für die nachhaltige Entwicklung von Organisationen und Menschen umsetzt, um aktuellen Anforderungen an agile Ordungs-Ordnungs-Übergänge gerecht zu werden. Dabei werden auch Anwendungshinweise für die praktische Umsetzung, z.B. hinnsichtlich des Organisationsdesigns, gegeben.

Ziel des Beitrags ist es, Führungs- und Beratungspersonen ein wissenschaftlich fundiertes und in der Praxis umsetzbares Konzept anzubieten, das für die Weiterentwicklung der Transformations-Kompetenzen Anstöße liefern kann.

Schemaberatung & Schemacoaching: Ansätze verstehen, praktische Interventionen kennenlernen.

Schemata sind nach Young biografisch bedingte Erregungsbereitschaften. 

Wenn sich eine Person in einem bestimmten Handlungszustand befindet, spricht man von einem Modus. 

Wissenschaftliche Grundlagen sind die Positive Psychologie, die Ego-State-Therapie sowie die Gestalttherapie. Wir befassen uns mit Schemaberatung und Schemacoaching und grenzen diese Beratungsformen zur Schematherapie ab.

Wir untersuchen die Entstehung maladaptiver Schemata und dysfunktionaler Modi. Wir besprechen und üben Interventionen zur Stärkung der inneren Anteile der Erwachsenenpersönlichkeit. 

Schemacoaching ist ein intensiver Prozess, in dem man auch viel über sich selbst lernt. Lass‘ Dich darauf ein und erweitere Dein Coaching- und Beratungsrepertoire.

Ulrich bietet folgende Formate an

Online-Seminare und Workshops

In-house Seminare & Workshops

Keynotes, Impulsvorträge & Fachvorträge

Wissenschaftlich fundierte Beratung

Schildere kurz Dein Anliegen – wir kontaktieren Dich gerne!